
- Recht & Regulierung
Als Teil der MittelstandsAllianz des BVMW fordern wir, nötige Konsequenzen zu ziehen.
Wir haben die Wahlprogramme natürlich aufmerksam gelesen und Eines fällt auf: Der Mittelstand wird zwar häufig genannt, nicht aber im Kontext der Energie- und Klimapolitik. Und das, obwohl die mittelständischen Industrieunternehmen die gleichen Herausforderungen bei der Transformation und bei den Energiepreisen haben, wie die Großindustrie. Bislang fehlt es aber an Instrumenten, die diese Herausforderungen auch für den Mittelstand adressieren. Solche Instrumente sollten dringend auch die OPEX-Kosten der Transformation in den Blick nehmen und mittelstandsgerecht, also bürokratiearm gestaltet sein. Außerdem herrscht bei vielen Unternehmern Verunsicherung darüber, ob Deutschland weiterhin Industriestandort bleiben soll. Dringend notwendig sind daher jetzt zielgerichtete Maßnahmen, die Standort- und Investitionssicherheit vermitteln.
Deshalb haben wir uns gemeinsam mit dem Bündnis faire Energiewende (BfE) an die Parteien gewandt. Wir empfehlen, den Transformationsbedarf im Mittelstand deutlicher in den Blick zu nehmen und darüber hinaus in allen Fraktionen mittelstandspolitische Sprecher zu etablieren.
Zum „Bündnis faire Energiewende“ zählen:
Die Verbände im „Bündnis faire Energiewende“ vertreten branchenübergreifend mehr als 10.000 deutsche Unternehmen mit circa einer Million Beschäftigten und etwa 200 Milliarden Euro Jahresumsatz.
Der Querschnittsverband Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA) vertritt zudem mehr als 4.800 Unternehmen aus allen Branchen.
Das Bündnis faire Energiewende ist unter der Registernummer R001663 im Lobbyregister des Deutschen Bundestages eingetragen.
Warum die mittelständische Industrie faire Energiepreise braucht, erfahren Sie auf der offiziellen BfE-Seite.