- Effizienz
Der zweite Durchgang endete im August in Ottobrunn bei München. Das REGIonale Netzwerk für…
Ende in Ibbenbüren: Das REGIonale Netzwerk für EnergieEffizienz und Klimaschutz (REGINEE) Osnbrück+ traf sich zum Abschluss bei der Kröner-Stärke GmbH. Im gemeinsamen Austausch rückte die Bürokratielast, die den Mittelstand immer stärker erfasst, in den Fokus. Die Teilnehmenden zeigten sich motiviert, dass ihre Unternehmen in die Dekarbonisierung ihrer energieintensiven Prozesse investieren möchten, ihre Motivation jedoch zumeist von bürokratischen Hürden gestoppt wird.
„Wir als Verband sind uns unserer Verantwortung Ihnen gegenüber bewusst. Es geht uns nicht darum ob, sondern wie wir den Weg in eine klimaneutrale Produktion bewältigen. Wichtig ist, dass die Politik den Weg mit den Unternehmen geht und sie dabei nicht abhängt oder verliert. Notwendig ist eine echte Vision für eine Transformation, die auch mittel- bis langfristig Standort- und Investitionssicherheit vermittelt. Die mittelständischen Unternehmer warten auf entsprechende Signale und auf ein deutliches Bekenntnis zum produzierenden energieintensiven Mittelstand“, sagt VEA-Geschäftsführer Christian Otto während er verschiedene VEA-Positionen wie die zum Energieeffizenzgesetz vorstellte.
REGINEE-Moderatorin Katharina Haus blickt begeistert auf die vergangenen vier Jahre Netzwerkarbeit im REGINEE Osnabrück+ zurück: „Die Teilnehmenden waren von Anfang an total motiviert dabei. In der gemeinsamen Zeit hatten wir Fachvorträge zu vielen spannenden Themen wie Eigenstromerzeugung, Dekarbonisierung in der betrieblichen Praxis und Abwärme. Der regelmäßige Austausch untereinander war für alle wertvoll und hat zu zusätzlichen Maßnahmen motiviert. Jedoch wurde immer wieder deutlich, dass ihnen Planungssicherheit von Seiten der Politik fehlt und bei ihnen die zuletzt sehr volatilen Energiepreise aufstoßen.“
Einblicke in die Entwicklungen am Energiemarkt gab VEA-Berater Moritz Köhler. Nach seinem Vortrag folgte der Betriebsrundgang durch den Standort in Ibbenbüren. Die Teilnehmenden bekamen dabei Einblicke in die Stärkeproduktion des international tätigen Unternehmens.
Zum Abschluss erhielten die Teilnehmenden von Katharina Haus Urkunden als Auszeichnungen der Netzwerkteilnahme. Die tatsächlichen Energieeinsparungen, die sich aus dem REGINEE Osnabrück+ ergaben, standen bis zum Redaktionsschluss in der letzten Septemberwoche nicht fest.
Aktuell planen die Akteure noch in diesem Jahr zu starten. Welches Unternehmen bei dem Treffen die Gastgeberrolle übernimmt, ist gegenwärtig offen. Folgende Unternehmen haben der REGINEE-Teilnahme bereits schriftlich zugesagt:
Sie haben Interesse an einer Teilnahme im REGINEE Osnabrück 3.0? Ihr Ansprechpartnerin ist unsere REGINEE-Moderatorin Katharina Haus.
Sie haben Interesse mit Ihrem Unternehmen Teil eines unserer REGINEEs zu werden? Ihre Ansprechpersonen sind Katharina Haus und Jannis Wagner.