Die Belastungen aus dem Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) stellen weite Teile der energieintensiven Industrie vor große Herausforderungen. Der CO2-Preis pro Tonne ist ab dem 1. Januar 2024 auf 45 Euro gestiegen, dies betrifft unter anderem die Brennstoffe Benzin, Heizöl und Erdgas. Die Erhöhung trägt dazu bei, die Finanzierungslücke nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom November 2023 zu schließen. Bundestag und Bundesrat haben die Erhöhung am 15. Dezember 2023 mit dem Haushaltsfinanzierungsgesetz beschlossen. Die zusätzlichen Einnahmen dienen verschiedenen Fördertöpfen für die Transformation der Produktionsprozesse.
Transparenz dank unserem BEHG-Rechner
Übrigens berücksichtigt unser hier verlinkter BEHG-Rechner die neuen Faktoren und ist auf dem neuesten Stand des BEHG. Unser Belastungsrechner dient Ihnen mit den gängigsten Brennstoffen und einigen exotischen Exemplaren zur Bewertung der wirtschaftlichen Auswirkungen. Jedoch haben nicht alle Lieferanten die neuen Faktoren zum Jahreswechsel berücksichtigt, weshalb wir Ihnen Achtsamkeit empfehlen.
Transparenz zu den unterschiedlichen Faktoren und den zusätzlichen Brennstoffen erhalten Sie unter dem hinterlegten Link. Dort gelangen Sie auf die Verordnung über die Emissionsberichterstattung nach dem Brennstoffemissionshandelsgesetz für die Jahre 2023 bis 2030 (Emissionsberichterstattungsverordnung 2030 – EBeV 2030).
Gern unterstützen wir Sie mit unserer Rechnungsprognose für mehr Transparenz zu Ihren Lieferantenrechnungen. Sprechen Sie mit Ihrer VEA-Beraterin oder Ihrem VEA-Berater.