Wir hatten bereits dazu berichtet, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) am 30. März 2022 die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas ausgerufen hat. Seitdem veröffentlicht die Bundesnetzagentur einen täglichen Lagebericht zur Gasversorgung in Deutschland.
Falls das BMWK die Notfallstufe ausruft, nimmt die Bundesnetzagentur (BNetzA) die Rolle des sogenannten Bundeslastverteilers ein. Sie übernimmt also im Krisenfall hoheitlich das Verteilen und Zuteilen der knappen Gasmengen.
BNetzA fragt Daten bei Verbrauchern mit mehr als 10 MWh/h Anschlusskapazität ab
Um auf eine solche Situation optimal vorbereitet zu sein, benötigt die BNetzA eine bestmögliche Informationsbasis. Deshalb startet die BNetzA am 3. Mai mit einer Datenabfrage. Zunächst gefragt sind Letztverbraucher mit einer technischen Anschlusskapazität von mindestens 10 MWh/h im Marktgebiet der Trading Hub Europe (THE).
Aus den Abfrageergebnissen leitet die BNetzA keine feste Reihenfolge für eine Abschaltung oder Reduktion ab. Die Ergebnisse ermöglichen der Bundesnetzagentur, die Folgen von Maßnahmen für die betroffenen Letztverbraucher und die Gesellschaft bestmöglich einzuschätzen.
Ausfüllhilfe
Bei Bedarf können Sie die folgende Ausfüllhilfe verwenden.
Support
Technische oder fachliche Rückfragen können Sie an das Team Kunden- und Vertragsmanagement der THE richten. Technische Fragen zur Teilnahme an der Datenerhebung beantworten die Mitarbeiter der THE im Auftrag der Bundesnetzagentur direkt. Fachliche Fragen zur Datenerhebung leitet die THE an die Bundesnetzagentur weiter. Die THE nimmt zudem das Beantworten der Fragen vor.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Netz.
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