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VEA-Energiesteuermanagement: Steuererstattungen ohne Aufwand

Vor circa einem Jahr legte die Chrom Schmitt GmbH das Thema Energiesteuermanagement in die Hände des VEA. Ständige Änderungen der Rückerstattungsverordnungen, komplizierte Zoll-Formulare und das rechtzeitige Einreichen von Anträgen – mit diesen Dingen müssen sich die Geschäftsführer des Unternehmens seither nicht mehr auseinandersetzen und sparen sich somit einen erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand. 

Die Chrom Schmitt GmbH ist Dienstleister in der metallverarbeitenden Industrie und seit knapp 70 Jahren Experte auf dem Gebiet der Oberflächenbeschichtung. Ob Hartchrom, Weichchrom oder Chemisch Nickel – die Mitarbeiter des in Baden-Baden ansässigen Unternehmens verstehen es, Metalloberflächen auf verschiedenste Art und Weise zu beschichten und zu gestalten. Die professionellen Beschichtungen finden in vielen Bereichen Anwendung: So werden unveredelte Stahlteile zum Beispiel verschleiß- und korrosionsbeständig und Werkzeuge erhalten funktionelle Oberflächen. Den größten Kundenbereich der Chrom Schmitt GmbH bildet die Automobilindustrie, für die das Unternehmen häufig Komponenten für Antriebs- und Bremsteile beschichtet. Weitere Kunden stammen zum Beispiel aus dem Maschinenbau, der Luftfahrt und dem Consumer-Bereich.

Hoher Energiebedarf und Rückerstattung von Energiesteuern

Bei der Beschichtung der Metallteile handelt es sich um einen elektrochemischen Prozess – die Galvanotechnik. Das bedeutet: Die zu beschichtenden Metallteile befinden sich als Kathode in einem elektrolytischen Bad; die Anode bildet wiederum das Metall, mit dem beschichtet werden soll (z.B. Nickel). Schließlich wird Strom durch das Bad geleitet und die entsprechenden Metallionen wandern zum zu beschichtenden Bauteil. Der Galvanisierungsprozess ist in zweierlei Hinsicht energieintensiv: Zum einen ist er mit einem hohen Strombedarf verbunden. „Ein großes Thema ist auch das thermische Beheizen der Bäder, die alle bei einer Temperatur von 60°C oder mehr betrieben werden. Dafür brauchen wir eine große Menge Erdgas“, erklärt Jochen Schmitt, einer der beiden Geschäftsführer der Chrom Schmitt GmbH. Hohe Strom- und Energiekosten bedeuten immer auch einen verhältnismäßig hohen Betrag an Strom- und
Energiesteuern. Da diese für mittelständische Unternehmen einen nicht zu vernachlässigenden Kostenfaktor darstellen, lohnt es sich, Entlastungen auf bezahlte Strom- und Energiesteuerbeiträge zu beantragen. Dies tat auch Jochen Schmitt von der Chrom Schmitt GmbH. Nachdem er sich zunächst selbst des Themas annahm, gab er das Antragsmanagement der Energiesteuerrückerstattung zu Beginn dieses Jahres an den VEA ab. „Ganz einfach aus diesem Grund: Es ändert sich permanent etwas“, erklärt er, „ich muss mir jedes Mal neue Formulare beim Zoll herunterladen, querlesen und neue Bestimmungen beachten. Da sitze ich dann ein paar Tage dran.“ Bisher sei er mit der Arbeit des VEA zufrieden und fühle sich fachlich gut aufgehoben. „Ich weiß das Thema in sicheren Händen“, sagt Jochen Schmitt, „ich brauche mich nicht jedes Jahr neu in die Thematik reinzuarbeiten, sondern bekomme die Anträge vorgefertigt zur Unterschrift vorgelegt. Der VEA kennt sich nun mal besser aus – er weiß, wo es Ansatzpunkte gibt und wo man noch etwas herausholen kann, was ich vielleicht gar nicht überblickt hätte.“ So riskiere Jochen Schmitt zum Beispiel auch nicht, dass er Rückerstattungen aufgrund von Unwissenheit oder Eingabefehlern nicht bekomme. Neben der Fachkenntnis des VEA schätzt der Geschäftsführer der Chrom Schmitt GmbH nicht zuletzt den Fakt, dass er sich wieder gänzlich auf sein Tagesgeschäft konzentrieren kann: „Ich habe eine enorme Zeitersparnis und brauche mich nicht mit Dingen zu beschäftigen, die nicht zu meinen alltäglichen Kernaufgaben gehören“, resümiert er.

Auch Sie möchten das Energiesteuermanagement in sicheren Händen wissen und mehr Zeit für Ihre Kernaufgaben haben? Sprechen Sie uns gerne an und lassen Sie sich beraten!