Die EU-Energieministerinnen und -Minister haben sich am 26. Juli auf einen Gasreduktionsplan geeinigt. Das hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) jetzt gemeldet. Zwischen dem 1. August 2022 und dem 23. März 2023 soll der Gasverbrauch um 15 Prozent sinken. Laut der politischen Einigung reduzieren die Mitgliedstaaten zunächst freiwillig ihre Gasnachfrage um 15 Prozent. Sollten die Mitgliedstaaten auf EU-Ebene eine Alarmstufe ausrufen, wird die Reduktion der Gasnachfrage gesetzlich verpflichtend.
Bundeswirtschaftsminister sieht Einigung als Rückenwind an
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sagt zu der Einigung: „Vieles von dem, was im EU-Paket an Einsparmaßnahmen vorgeschlagen wird, haben wir in Deutschland in den letzten Wochen und Monaten schon auf den Weg gebracht. Die heutige Einigung aus Brüssel ist damit auch Rückenwind für uns. Wir werden diese Maßnahmen weiter Schritt für Schritt konsequent umsetzen.“
Die vollständige Pressemitteilung des BMWK gibt es im Netz.
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