• Effizienz

REGINEE Schwarzwald/Stuttgart+ startet im württembergischen Wolfach

Von der Dekarbonisierung bis zur Nachhaltigkeitsberichterstattung – die Teilnehmenden am REGINEE Schwarzwald/Stuttgart+ erwarten viel Input in den kommenden vier Jahren. Das REGIonale Netzwerk für EnergieEffizienz und Klimaschutz (REGINEE) hatte Ende Februar seinen Auftakt bei der Sachtleben Bergbau GmbH & Co. KG. Das Unternehmen präsentierte sich im württembergischen Wolfach von seiner besten Seite. Das spiegelte auch das Feedback der teilnehmenden Unternehmen.

„Teilnehmerkreis besticht mit Branchen- und Produktvielfalt“
„Das REGINEE Schwarzwald/Stuttgart+ ist unser südwestlichstes Netzwerk. Wir sind stolz darauf, dass wir mittlerweile beinahe flächendeckend in Deutschland Unternehmen mit unseren REGINEE miteinander vernetzen oder sogar bereits vernetzt haben. Gerade dieses Netzwerk besticht mit seiner Branchentiefe sowie seiner Produktvielfalt. Von der Hardware- über die Lebensmittelproduktion bis hin zum Maschinen- und Anlagenbau ist der Teilnehmerkreis sehr vielfältig aufgestellt“, so VEA-Abteilungsleiter Veranstaltungen, Torben Harms. „Nun gilt es, dass die Unternehmen in Sachen Energieeffizienzmaßnahmen, Bürokratieprozesse und Auditerfahrungen untereinander profitieren. Dabei wollen wir das Netzwerk moderierend unterstützen und die Unternehmen langfristig miteinander vernetzen.“

Neben unserem VEA-Hauptgeschäftsführer Dr. Volker Stuke war unsere REGINEE-Moderatorin Katharina Haus vor Ort und begrüßte die elf Netzwerkteilnehmenden zum Start. Nachdem sich die Unternehmen vorstellten und ihre aktuellen Herausforderungen sowie Energieverbräuche platzierten, gab die energiewirtschaftliche Beraterin vom VEA Monika Cohrt einen Überblick über die Geschehnisse an den Energiemärkten. Bereits am Morgen führten die beiden Gastgeber Robert Mauerlechner und Geronimo Steinkönig durch ihre Aufbereitungsanlage. In der Anlage bereitet die Firma jährlich bis zu 130.000 Tonnen Roherz für die Industrie zu hochwertigen Rohstoffen auf, die unter anderem in der Dämmungs- und Kunststoffindustrie weiterverarbeitet werden.

Robert Mauerlechner, Geschäftsführer bei der Sachtleben Bergbau GmbH & Co. KG, weiß genau, warum er sich für die Teilnahme an einem REGINEE entschieden hat: „Die guten Erfahrungen unserer Schwesterfirma Deutsche Baryt-Industrie Dr. Rudolf Alberti im REGINEE Göttingen und der Wunsch nach fachlichem Austausch mit dem wichtigen Blick über den Tellerrand haben uns schon vor längerer Zeit veranlasst, unsere Teilnahme an einem REGINEE im `Ländle´ zuzusagen. Es freut mich sehr, dass wir den teilnehmenden Unternehmen des REGINEE Schwarzwald/Stuttgart+ die speziellen Herausforderungen in der Mineralrohstoffgewinnung näherbringen konnten und eine gute Resonanz erfahren haben. Ich bin begeistert, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Auftakttreffen sehr offen und aktiv gestaltet haben.“

Folgende elf Unternehmen waren beim Netzwerktreffen dabei:

  • Sachtleben Bergbau GmbH & Co. KG
  • Schroff GmbH
  • WAGNER SYSTEM GmbH
  • Putzmeister Concrete Pumps GmbH
  • Mosca GmbH
  • Heimerle + Meule GmbH
  • Rau GmbH
  • Förderverein Papierzentrum Gernsbach - FÖP - e.V.
  • beweka Kraftfutterwerk GmbH
  • Murrelektronik GmbH
  • FB Food GmbH

 

So geht es mit dem Netzwerk weiter:
Das zweite Treffen ist auf Donnerstag, 6. Juli, terminiert. Das Papierzentrum Gernsbach übernimmt an dem Tag die Gastgeberrolle. Der Themenschwerpunkt liegt für den Termin auf dem „Weg zur Klimaneutralität“.

Für folgende REGINEEs suchen wir aktuell teilnehmende Unternehmen:

  • REGINEE Hamburg+ – bisher acht Zusagen
  • REGINEE Frankenland – bisher neun Zusagen
  • REGINEE Hessen – bisher neun Zusagen
  • REGINEE Schwarzwald/Stuttgart+ – bisher elf Zusagen
  • REGINEE Schwaben+ – bisher drei Zusagen
  • REGINEE Nordwest+ – weitere Informationen folgen und Teilnehmende suchen wir
  • REGINEE NRW-Süd+ – weitere Informationen folgen und Teilnehmende suchen wir


Sie haben Interesse mit Ihrem Unternehmen Teil eines unserer REGINEEs zu werden? Ihre Ansprechpersonen sind Katharina Haus und Jannis Wagner.


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